Spende für Rettungshundestaffel
Spende für die Rettungshundestaffel
Die HEINZ Stiftung spendet 1.000 Euro für die Ausstattung von 12 Rettungshunde-Teams mit GPS-Trackern.
Die Arbeit der Rettungshundestaffel der Johanniter trifft gleich 3 wichtige Arbeitsbereiche unserer Stiftung: Gesellschaft, Katastrophenschutz und Regionalität.
„So war es uns ein großes Anliegen, der Rettungshundestaffel den Kauf der benötigten 12 GPS-Tracker mit einer Spende von 1.000,00 Euro zu ermöglichen“, so Frau Gloria Heinz.
Verwirrte, demente Personen oder Kinder, die sich verlaufen haben; Sportler, die nach einem Unfall im Wald liegen oder verschwundene Personen mit Suizid-Absichten – wenn sie vermisst werden, werden die Johanniter Rettungshunde-Teams vor Ort umgehend alarmiert. „Unsere Flächensuchhunde können große, unübersichtliche Geländebereiche und Waldstücke schnell und effektiv nach Vermissten absuchen oder auch die Position von Verschütteten lokalisieren“, erklärt Birgit Wurzacher, Staffelleiterin der Johanniter-Rettungshundestaffel in Landshut.
Im Gegensatz zu Personenspürhunden suchen Flächensuchhunde allgemein nach menschlicher Witterung. In der Suche arbeiten die Hunde grundsätzlich ohne Leine, sie bewegen sich frei im Gelände und befinden sich dabei oftmals außerhalb der Sicht des Hundeführers. Gut ausgebildete Rettungshunde sind in der Lage selbstständig die Witterung aufzunehmen und damit ein sehr großes Gebiet mit wenig Laufleistung abzusuchen. „Dass wir unsere Flächensuchhunde-Staffeln jetzt mit GPS-Trackern ausstatten konnten, vereinfacht uns die Arbeit und ermöglicht eine noch effizientere Suche von Vermissten. Dafür sind wir der HEINZ Stiftung sehr dankbar“, betont Wurzacher.
GPS-Tracker für 12 Teams
12 Teams mit Flächensuchhunden haben die Johanniter in Landshut dank der Spende mit entsprechenden GPS-Trackern ausstatten können. Die GPS-Tracker sind an der Kenndecke der Hunde befestigt und zeichnen sekündlich den Standort des Hundes auf. Über eine App kann der Hundeführer die Daten nach der Suche auslesen und beurteilen. „Durch die Aufzeichnung der Hundetracker wird dem Hundeführer mehr Sicherheit gegeben, welche Flächen der Hund bereits abgedeckt hat oder in welchem Bereich eine Nachsuche erforderlich ist“, beschreibt Wurzacher einen Vorteil.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass wir mit unserer Spende zu einer effizienteren Suche beitragen und damit den Angehörigen von Vermissten die Leidenszeit verringern können“, erklärt Gloria Heinz, Geschäftsführerin der HEINZ Stiftung. Hunden die sinnvolle Aufgabe zu geben, im Ernstfall Menschen in Not helfen zu können, sei eine wunderbare Tätigkeit der Rettungshundestaffel, die man sehr gerne unterstütze.
Derzeit hat die Johanniter Rettungshundestaffel in Landshut rund 15 Flächensuchhunde in der Ausbildung. „Davon sind vier Teams bereits geprüft und stehen für den Einsatz zur Verfügung. Weitere Teams werden im Laufe des kommenden Jahres ihre Prüfung absolvieren“, schließt Wurzacher.
Freuen sich über die Spende für einen guten Zweck (v. li.):
Hund Yuma und Birgit Wurzacher, Staffelleiterin der Johanniter-Rettungshundestaffel in Landshut mit Gloria Heinz,
Geschäftsführerin der HEINZ Stiftung.
GPS-Tracker
Auswertung der Daten über die App