Hospiz Brücke Bremen

Hospiz Brücke Bremen
Das Hospiz Brücke in Bremen bietet liebevolle Begleitung für schwerstkranke Menschen am Ende ihres Lebens. Wir freuen uns, dies unterstützen zu können.
Mit dem Leitspruch des Hauses „Bei uns bleibt niemand allein“ ist dieses Hospiz eine wichtige, soziale Einrichtung, deren Arbeit wir sehr gerne und nun zum 2. Mal unterstützen.
Das Hospiz Brücke in Bremen bietet schwerstkranken Menschen eine Herberge am Ende ihres Lebens. Es ist ein wundervoller Ort der Ruhe und der Geborgenheit, an dem die Hospizgäste bei liebevoller Pflege und optimaler medizinischer und psychosozialer Begleitung selbstbestimmt ihren letzten Lebensweg gehen und würdevoll sterben können. Die Angehörigen der Gäste sind in unserem Hospiz selbstverständlich ebenfalls immer willkommen.
Die HEINZ Stiftung unterstützt diesmal mit einer Spende in Höhe von 3.000 € das Hospiz Brücke in Bremen. Die HEINZ Gruppe zeigt damit ihr Engagement für schwerstkranke Menschen am Ende ihres Lebens und betont die Bedeutung einer liebevollen Begleitung im Hospiz.
Im Jahr 2002 wurde das Hospiz Brücke in Bremen als erstes stationäres Hospiz der Stadt eröffnet und hat sich seitdem der Aufgabe verschrieben, Gästen und ihren Angehörigen einen Raum für Individualität, Lebensqualität und Abschiednehmen zu schaffen. Gloria Heinz, Geschäftsführerin der HEINZ Stiftung, betont die Wichtigkeit dieser Einrichtung: „In schweren Zeiten zählt Menschlichkeit mehr denn je. Das Hospiz Brücke leistet großartige Arbeit, und wir sind stolz darauf, dieses wichtige Projekt unterstützen zu können.“
Starke Schultern für sensible Aufgaben – Ehrenamtlich begleiten lernen
Die Spende fließt in die Finanzierung eines Vorbereitungskurses für Ehrenamtliche in der Palliativbegleitung. Diese Schulungen folgen den anspruchsvollen Standards des Deutschen Hospiz- und Palliativ-Verbands und bereiten engagierte Menschen sorgfältig auf ihre verantwortungsvolle Rolle vor. Sie lernen, schwerkranken Menschen und ihren Angehörigen Halt zu geben, sie in Momenten der Stille und des Abschieds zu begleiten – mit Einfühlungsvermögen, Zeit und Stärke.
„Die Begleitung am Lebensende ist eine der sensibelsten Aufgaben, die man übernehmen kann. Sie erfordert nicht nur Mitgefühl, sondern auch fundiertes Wissen und psychische Stabilität. Die Spende ermöglicht es uns, weitere Ehrenamtliche darauf bestmöglich vorzubereiten“, erklärt Vanessa Weber, Leiterin des Hospiz Brücke in Bremen. „Dass diese Unterstützung aus einem so persönlichen Anlass heraus entstanden ist, macht sie für uns umso bedeutsamer.“
Ein bleibendes Zeichen für Menschlichkeit und Zusammenhalt
Auch Mareike Fahrenholz, stellvertretende Botschafterin der HEINZ Stiftung, zeigte sich bewegt: „Es ist ein zutiefst menschlicher und berührender Akt, in Zeiten der Trauer nicht nur zurückzublicken, sondern anderen etwas mit auf den Weg zu geben. Diese Spende ist ein stilles, aber starkes Zeichen von Dankbarkeit und Mitgefühl. Wir fühlen uns geehrt, gemeinsam mit Frau Huth diese Geste weitertragen zu dürfen.“
Ausgangspunkt für die erneute Spende war die tiefe Dankbarkeit von Helga Huth
In tiefer Dankbarkeit für die liebevolle Betreuung im Hospiz Brücke in Bremen entschied sich Helga Huth noch zu Lebzeiten, auf Blumen und Trauerkränze bei ihrer Beisetzung zu verzichten und wünschte sich stattdessen Spenden an die Einrichtung. Ihre Tochter Kirsten Huth folgte diesem Wunsch nach dem würdevoll begleiteten Ableben ihrer Mutter im Hospiz. Die gesammelten Spenden wurden von der Stiftung verdoppelt, sodass schließlich 3.000 Euro an das Hospiz Brücke in Bremen übergeben werden konnten.
Frau Huth wollte mit der Spende ihre Dankbarkeit für diese wertvolle Begleitung zum Ausdruck bringen und zugleich etwas Bleibendes schaffen, das anderen Menschen in ähnlichen Situationen zugutekommt.
Tochter Kirsten Huth betonte bei der Übergabe: „Wir haben erlebt, mit wie viel Liebe, Würde und Achtsamkeit hier jeder einzelne Moment begleitet wurde. Es war meiner Mutter selbst und auch mir wichtig, etwas zurückzugeben – damit auch andere Menschen in dieser schweren Zeit aufgefangen werden und erfahren dürfen, dass sie nicht allein sind.“
